Gesellschaftliche Integration
von Menschen mit Behinderungen

Sammelleidenschaft

Publikationen der edition GIB

Im Verlauf der Jahre sind innerhalb des GIB immer wieder Texte entstanden, die es wert sind, einem breiteren fachlich interessierten Leserkreis zugänglich gemacht zu werden. Im Rahmen unserer Fortbildungsreihe »Integrations­gespräche – Fortbildung für die Integration von Menschen mit Behinderung« haben wir uns 2003 entschlossen, mit der edition GIB einen eigenen vereinsintegrierten Verlag zu gründen. Die ersten Veröffentlichungen waren dann im gleichen Jahr die Referate der Symposien unserer Integrationsgespräche. 2004 übernahm die edition GIB die Veröffentlichung der Tagungsbände der DGPA.

Bis heute ein Highlight der edition ist der Fotoband »Die Stille ist die Zeit« des Fotografen Günther Bersch, der Bewohner des GIB über ein Jahr lang begleitet und fotografiert hat.

Zum 20-jährigen Bestehen des GIB erschien 2017 der Jubiläumsband »Zeichen und Wunder«, der die Geschichte des GIB in Wort und Bild festhält und zudem als ein sozialpolitisches Dokument der ersten 20 Jahre nach Abschluss der Enthospitalisierung gesehen werden kann.

Zum 25. Jahrestag des Bestehens des Unternehmens gab GIB 2022 ein Magazin heraus, dass einen unterhaltsamen Einblick in den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner und der Mitarbeitenden gewährt. Aber auch ernste Themen wie die Problematik der noch immer nicht garantierten Teilhabe an der Gesellschaft der bei GIB lebenden Menschen haben ihren Raum im Magazin.

GIB-Magazin 2022

Zum 25. Jahrestag des Bestehens

GIB-Magazin 2022
Lebensräume – Arbeitswelten – Teilhabe

2022, 80 Seiten

"Wie schon 2004 mit unserem Fotoband „Die Stille ist die Zeit“ und 2017 mit dem Buch „Zeichen und Wunder – vom e.V. zur Stiftung“ ist uns der 25. Jahrestag des Bestehens unseres Unternehmens ebenfalls eine Publikation wert. In dem Magazin greifen wir ein Thema auf, das GIB besonders am Herzen liegt.

Es wäre gerade in der heutigen Zeit unredlich, wenn man in Deutschland behaupten würde, dass es Menschen mit Behinderungen im Vergleich zur restlichen Bevölkerung schlecht geht. Seit die UN-Behindertenrechtskonvention 2008 Gesetzeskraft erlangt hat, ist doch einiges geschehen. Es gibt jedoch eine kleine Gruppe von Menschen, die nach wie vor kaum Chancen hat, die erforderliche Assistenz zu bekommen, um ihr gesetzlich garantiertes Recht der Teilhabe an und in der Gesellschaft einlösen zu können. Das sind die Menschen, die wegen ihres extrem herausfordernden Verhaltens – Stichwort Systemsprenger – oftmals ausgegrenzt werden.

Texte und Bilder, Berichte und Geschichten geben einen Einblick in den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner, die seit Gründung des GIB e.V. in den Wohnstätten und Arbeitsförderbereichen ihren Lebensmittelpunkt gefunden haben. Vieles erzählen sie selbst. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen zu Wort, sodass Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein anschauliches Bild über das Leben und Arbeiten gerade dieser Menschen erhalten. Dabei liegt der Schwerpunkt dar auf, Möglichkeiten und Anregungen aufzuzeigen, wie der Anspruch dieser von der Gesellschaft nach wie vor ausgestoßenen Menschen auf Teilhabe doch eingelöst werden kann.

Beim Lesen dieses Magazins wünsche ich Ihnen nicht nur Freude, sondern viele kreative Gedanken, wie wir gemeinsam Teilhabe im Alltag noch besser leben können."

Erik Boehlke
[aus: GIB-Magazin 2022, Editorial]

Preis: € 12,00, zzgl. Versand: € 5,00

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